Das Optimum für alle
Beim vorliegenden Projekt geht es darum, die Dienstleistungen des öffentlichen Verkehrs und des Rettungsdienstes für die Zukunft zu sichern. Auf dem freiwerdenden Areal entstehen Wohnungen und die Natur erhält mehr Raum.
Das Projekt duldet keinen weiteren Aufschub. ZVB und Rettungsdienst brauchen mehr Platz. Bereits im Jahr 2027 können nicht mehr alle Busse auf dem heutigen Areal beherbergt werden. Indem wir die Busse künftig unterirdisch garagieren, wird viel Raum frei. Auf dem freiwerdenden Raum werden Wohnungen realisiert. Geplant sind 100 Wohnungen, davon 40% preisgünstig.
Seit 14 Jahren wird geplant. Jetzt ist es Zeit, umzusetzen. Denn mit dem vorliegenden Projekt holen wir das Optimum für alle heraus.

Aktuell
24.11.2023 – Die Mitte – Stadt Zug sagt einstimmig JA zum Bebauungsplan An der Aa (ZVB-Areal) Grünes Licht für ÖV, Rettungsdienst und Wohnungsbau | Die Mitte – Stadt Zug (stadtzug-diemitte.ch)
01.11.2023 – Umgehend nach dem Bekanntwerden des Referendums hat sich ein überparteiliches Komitee gebildet, das den Bebauungsplan Areal An der Aa unterstützt. Das Komitee An der Aa setzt sich für den ÖV, für den Rettungsdienst und für realisierbare Wohnungen ein. Komitee An der Aa – Wir unterstützen den Bebauungsplan Areal an der Aa (komitee-an-der-aa.ch)
26.10.2023 – Gegen den Bebauungsplan Areal An der Aa wurde das Referendum ergriffen. Die Abstimmung an der Urne findet am 3. März 2024 statt. Als Bauherrin nehmen wir das Referendum gegen den Bebauungsplan und somit gegen die Entwicklung des ÖV, des Rettungsdienstes und den Bau von Wohnungen zur Kenntnis. Die erwähnte Forderung von 800 Wohnungen erscheint uns unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Wir sind weiterhin überzeugt von unserem Projekt.
05.10.2023 – Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug hat am Dienstag, 3. Oktober 2023 den Bebauungsplan An der Aa II angenommen. Mit 36 zu 0 Stimmen fiel der Entscheid für die Weiterentwicklung des ZVB-Areals einstimmig aus. Das Resultat zeigt, dass der Stadtrat und der Grosse Gemeinderat die Wichtigkeit des öffentlichen Verkehrs für Zug anerkennen und den Neubau des ZVB-Hauptstützpunktes breit unterstützten. Auch für einen zukunftsfähigen Rettungsdienst ist das Neubauprojekt von grosser Bedeutung, da er – wie auch die ZVB – an seine räumlichen Grenzen stösst. In den beiden geplanten Gebäuden entlang der General-Guisan-Strasse entstehen rund 100 Wohnungen, davon 40% preisgünstig. Mit dieser deutlichen Erhöhung des Wohnanteils gegenüber der 1. Lesung im Frühjahr geht der Bebauungsplan auf das Anliegen der Zuger Bevölkerung nach mehr Wohnraum ein und erfüllt die Wohnungsinitiative, die im Juni 2023 vom Volk angenommen wurde, voll und ganz. Auch in dieser Hinsicht ist es relevant, dass das Projekt nun angegangen werden kann, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Projekt mit Zukunft
Bei diesem Projekt geht es darum, den öffentlichen Verkehr und den Rettungsdienst für die Zukunft zu sichern. Die Umsetzung ist dringend. ZVB und Rettungsdienst brauchen eine neue Infrastruktur. Die heutigen Gebäude sind teilweise 70 Jahre alt, sanierungsbedürftig und entsprechen den heutigen Anforderungen nicht mehr. Die Gebäude sind eng und tief, einige Hallen sind für moderne Fahrzeuge nicht befahrbar. Im Jahr 2027 können mit der bestehenden Infrastruktur nicht mehr alle Busse auf dem Areal beherbergt werden. Gleichzeitig steigt der gesellschaftliche Bedarf: Die ZVB befördert 50% mehr Menschen als vor 25 Jahren und die Einsätze des Rettungsdienstes haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Kurzum: Der Platz wird knapp.
Mit der neuen Infrastruktur können ein moderner, nachhaltiger öffentlicher Verkehr umgesetzt sowie die Einsatzqualität und somit der medizinische Notfalleinsatz des Rettungsdienstes gesichert werden.


Das vorliegende Projekt schafft Platz. Denn verdichtet wird an der richtigen Stelle: Die Busse werden künftig unterirdisch garagiert. Dadurch wird viel Fläche frei. Nur noch 50% der Nutzfläche wird für ZVB, Rettungsdienst und kantonale Verwaltung verwendet. Die andere Hälfte wird frei. Auf der freiwerdenden Fläche (Baufeld Nord) wird so hoch und so dicht gebaut, wie an diesem Ort von Gesetz und Behörden vorgegeben. Konkret heisst dies 30 Meter hoch, was gemäss Bauordnung das Maximum ist. Oder in anderen Worten:
Die ZVB rückt zusammen, um neben einer zukunftsfähigen Infrastruktur für den öffentlichen Verkehr und den Rettungsdienst auch ein Wohnungswachstum von 1 auf 100 zu ermöglichen. Neue Fuss- und Radwege sowie öffentliche Plätze entstehen. Der bisher unterirdisch geführte Siehbach wird freigelegt und der Schleifendamm als biodiverse Oase für Pflanzen und Tiere gesichert.


Dank dem vorliegenden Projekt können 100 Wohnungen realisiert werden, davon 40% preisgünstig. Beachtet werden geltende Rahmenbedingungen wie etwa Lärmverordnung oder Beschattungsvorgaben – die Wohnungen sollen schliesslich wohnlich sein. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte sind wir mit dem geplanten Wohnraum an der oberen Grenze. Da, wo Wohnungen nicht geeignet sind, entstehen Büros oder Raum für Dienstleistungen (z.B. Gastronomie, Kitas etc.).
Seit 14 Jahren wird am Bauprojekt Areal An der Aa gearbeitet; von der Projektierung über die Planung bis zum Bewilligungsprozess war es ein langer Weg, auf dem in einem demokratischen Prozess die verschiedenen Anliegen eingebracht und berücksichtigt wurden: Die Meinungen von Experten, die Vorgaben der Behörden (z.B. Stadtbildkommission), die Anliegen aus der Politik (z.B. 1. & 2. Lesung GGR und Richtplaneintrag sowie Finanzierung durch den Kantonsrat), die Bedürfnisse der Stadt Zug, der Volkswille (Wohnungsinitiative vom Juni 2023) sowie ökologische Kriterien (Freilegung Siehbach, nachhaltige zertifizierte Bauweise). Unser Projekt hat eine sehr hohe demokratische Legitimation.
Es berücksichtigt die vielfältigen Anliegen und holt das Optimum für alle heraus. Ein Projekt in Zug, für Zug in absehbarer Zeit.
Meilensteine
Seit 14 Jahren laufen die Projektierung, die Planung und der Bewilligungsprozess. Wir stehen heute in der Mitte eines Generationenprojektes.
ZVB und der Rettungsdienst müssen auch während der Bauphase funktionieren. Daher werden auf dem Gaswerkareal Provisorien erstellt, um den Betrieb nahtlos sicherzustellen. Die neuen Gebäude für die ZVB und die kantonale Verwaltung inkl. Rettungsdienst werden gleichzeitig gebaut. Die beiden Gebäude entlang der General-Guisan-Strasse entstehen anschliessend.

Häufige Fragen
Medien
Medienmitteilungen
28.10.2022 | Wichtiger Schritt: Bebauungsplan Areal An der Aa II an GGR überwiesen
Der Stadtrat von Zug hat an seiner Sitzung vom 25. Oktober 2022 den Bebauungsplan Areal An der Aa II zuhanden der ersten Lesung im Grossen Gemeinderat (GGR) verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen wurden heute dem GGR und der zuständigen Bau- und Planungskommission zugestellt. Damit geht dieses zukunftsweisende Projekt einen wichtigen Schritt im politischen Prozess weiter.
Medienmitteilung
Pressebild 1: Cyrill Weber und Urs Kamber.
Pressebild 2: Illustration Areal An der Aa.


Medienspiegel
3. Oktober 2023
Zuger Zeitung. Einer Kommission ist der Wohnungsbau Pflicht (zugerzeitung.ch)
3. Februar 2021
Zuger Zeitung. Busse kommen in den Untergrund.
10. Oktober 2020
Magazin Bauen, Leben, Wohnen. Areal An der Aa. Wertvoller städtischer Raum wird geöffnet.
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Komitee „JA! An der Aa“
Umgehend nach dem Bekanntwerden des Referendums hat sich ein überparteiliches Komitee gebildet, das den Bebauungsplan Areal An der Aa unterstützt. Das Komitee JA! An der Aa setzt sich für den ÖV, für den Rettungsdienst und für realisierbare Wohnungen ein.

Weitere Informationen: Komitee An der Aa – Wir unterstützen den Bebauungsplan Areal an der Aa (komitee-an-der-aa.ch)
Kontakt
Zugerland Verkehrsbetriebe AG
Georg Joho
An der Aa 6
6300 Zug
kontakt@areal-an-der-aa.ch
+41 41 515 59 36